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Außerfamiliäre Hofübergabe Von den ersten Überlegungen zur konkreten Umsetzung Projektseminar Oktober 2023 bis März 2024

 

Die Übergabe eines landwirtschaftlichen Betriebes stellt eine große Herausforderung dar.

 Den Hof außerhalb der Familie weiterzugeben ist dabei noch immer ein seltener Fall - für manche Betriebsinhaber aber der einzig mögliche. Ebenso ergeht es Junglandwirt*ìnnen ohne eigenen Hof, die diesen Beruf trotzdem ergreifen wollen. Hofübergabe und Existenzgründung sind zwei Seiten eines Prozesses, der für alle Beteiligte ein einmaliges und zudem existenzielles Ereignis ist. Eigene Erfahrungen dazu gibt es im Vorfeld kaum. Jede Übergabesituation und jede Existenzgründung hat zudem ihre Besonderheit. Es gibt nicht einen Weg für alle, aber jeder kann seinen Weg finden.

Im Projektseminar außerfamiliäre Hofübergabe werden die individuellen Prozesse der Hofübergabe/ Hofübernahme der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bearbeitet. Zu wichtigen Fachthemen werden externe Experten referieren. Hindernisse und Herausforderungen werden gemeinsam besprochen und in funktionierende Handlungspläne ausgearbeitet. Es geht genauso um das Erstellen der optimalen Suchanzeige, als auch des zukunftsweisenden Betriebskonzepts, um Absicherung im Alter als auch das Herausarbeiten von individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Die intensive Begleitung über sechs Seminarbausteine gibt dem Übergabe-/Übernahmeprozess den Charakter eines Projektes, das gut vorbereitet, geplant und durchgeführt werden kann.

Neben dem bewährten Rahmen ist Raum thematisch auf die individuellen Wünsche der Einzelnen und der Gruppe einzugehen.

 

Das Seminar richtet sich an Sie als potentiellen Hofübergebende

 als auch an Sie als potentiellen Hofübernehmende ohne Hof!

Das Seminar begleitet Sie durch Ihren eigenen Prozess, unabhängig davon, ob Sie am Anfang stehen und erste Gedanken wälzen, schon Erfahrungen im Prozess gemacht haben oder mit Ihrem schon gefundenen Gegenüber sich gut und sicher begleitet wissen wollen.

In diesem Seminar finden Sie Antworten auf Ihre Fragen, essentielle Informationen zum Thema und Sie gehen Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Hofnachfolge.

Wir freuen uns auf Sie!

Birgit Motteler, Dipl. Ing. agr., Syst. Coach, Beraterin bei F&B

Maike Aselmeier, Landwirtin, Psychologin B.Sc., Beraterin bei F&B

Bernhard Nägele, Dipl. Ing. agr., Leiter Bildungshaus St. Ulrich

 

Bei Interesse und Fragen bitte melden bei:

Maike.aselmeier@familie-und-betrieb.de

Birgit.Motteler@familie-und-betrieb.de

 

07602-910180

BAUSTEINE  (immer Donnerstag, 9:30 – 16:30 Uhr)

Modul 1 12. Oktober 2023Hier und Jetzt“                                                                  

-   Standortbestimmung

Modul 2 16. November 2023Ich bin meines Glückes Schmied“                                

-  Veränderungsprozesse, Visionen und Bedürfnisse

Modul 3 21. Dezember 2023Über sieben Brücken musst du gehen!“                 

 - Die Suche, Übergabemodelle, Recht und Steuer. (mit externer Expertise)

Modul 4 25. Januar 2024Geld oder Liebe?“                                                             

–    Von Menschen und Zahlen Betriebswirtschaft, Entscheiden, Planen, Handeln.  (mit externer Expertise)

Modul 5 22. Februar 2024Was ich noch zu sagen hätte…“                                            

-           Kommunikation und Verhandeln. Wünsche und Bedürfnisse (mit externer Expertise)

Modul 6 21. März 2024Vom Ankommen und Aufbrechen“                                  

-          Abschied, Neuanfang, Übergänge gestalten. Soziale Absicherung und private Vorsorge

 

Kursgebühren: € 360 für das ganze Seminar

(das Seminar ist nur als Ganzes buchbar– bei gewünschten Ausnahmen fragen Sie uns an)

Bei Interesse und Fragen bitte melden bei:

Maike.aselmeier@familie-und-betrieb.de

Birgit.Motteler@familie-und-betrieb.de

07602-910180

Anmeldung und Anreise Anmeldung Bildungshaus Kloster St. Ulrich St. Ulrich 10, 79283 Bollschweil Tel.: 07602 -91010, Fax: 07602-910190 E-Mail: info@bksu.de, Internet: www.bksu.de

Kursbestätigung In der Regel erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Kursbeginn eine schriftliche Bestätigung mit unserer Kontoverbindung und einer Anreisebeschreibung. Kursgebühren

Die Kursgebühren enthalten Verpflegung, Übernachtung und Seminarkosten. Für nicht eingenommene Mahlzeiten erfolgt keine Erstattung. Schüler, Studenten, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 30 %. Menschen in Notlage erhalten auf Anfrage eine Unterstützung. Auf Anfrage ist Übernachtung im Haus möglich.

Essenswünsche Auf Vorbestellung haben Sie die Möglichkeit, unsere vegetarische Küche zu genießen. Gerne gehen wir auf Lebensmittelallergien wie Laktoseintoleranz, glutenfreie Kost und Diabetes ein. Bitte melden Sie dies spätestens eine Woche vor Seminarbeginn an.

Kursabsage Bitte haben Sie Verständnis, dass wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % des Teilnehmerbeitrages berechnen, falls Sie innerhalb vier Wochen vor Seminarbeginn absagen. Wird eine Anmeldung am Tage des Seminarbeginns zurückgezogen oder erscheint die angemeldete Person nicht zum Seminar, wird die volle Gebühr erhoben.

 

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung oder informieren Sie sich direkt unter www.vag-freiburg.de, www.deutsche-bahn.de


Corona - Dialoge

 

... es wurde viel geredet... aber: 

Wie geht es Dir aktuell mit der Corona Thematik?
Gibt es noch etwas auszusprechen oder zu verarbeiten aus den gemachten Erfahrungen der Corona Zeit?

Wenn Du Bedarf spürst, Dich mit deinen Gefühlen und Erlebnissen, die im Zusammenhang mit Covid entstanden sind, auszudrücken, dann sei herzlich eingeladen zu unseren Gesprächsräumen der Corona Dialoge. Wir werden durch Methoden der Tiefenökologie, der gewaltfreien Kommunikation und des achtsamkeitsorientierten Ansatzes der Gestaltarbeit einen Raum zum Aussprechen, Zuhören und Wahrnehmen gestalten, zu dem Du herzlich eingeladen bist!


Es gibt nicht DIE Wahrheit.
Aber viele individuelle Perspektiven und Erfahrungen bezüglich eines Themas.
Wenn wir die einander zuhören, können wir uns wieder als Menschen wahrnehme und ein gemeinsames Bild entsteht.
Das ist Friedensarbeit!


Wie ist der Ablauf?
Wir werden mit der Methode des Wahrheitsmandalas von Joanna Macy arbeiten, die dazu einlädt, Gefühle auszudrücken zu gesellschaftspolitischen und weltpolitischen Ereignissen (Wut, Angst, Traurigkeit, Scham/Schuld, Freude). Hierbei ist es wichtig, vom eigenen Erleben zu berichten und nicht andere anzugreifen oder zu verurteilen.


„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns. “ ― Dschalâl-ed-dîn Rumî

Wann und wo?
Wir bieten dieses Format ein Mal im Monat in Freiburg an.
Auf Anfrage können wir dieses Format auch gerne an anderen Orten oder auch in Arbeitszusammenhängen oder in politischen Kontexten anbieten.

Nächster Termin: Dienstag 25. April 2023 von 18 bis 20 Uhr

Adresse nach Anmeldung und Anmeldung gerne über das Kontaktformular. Für weitere Infos und zukünftige Veranstaltungen komm gerne in unseren Telegram Kanal: https://t.me/+cEr1YRK3zFsyZTEy
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende ist willkommen.


„Es ist Zeit einen Kreis zu bilden“


 

 

Wer wir sind?

Mala
Friedensforscherin
M.A. Internationale Beziehun-gen und Entwicklungspolitik
Gestalttherapeutin, Erlebnispädagogin
Yasmina
Psychologie Master Studentin
Gestalttherapeutin i.A.
Friedensmentorin
Maike
Mediatorin
Psychologin B.Sc
Landwirtin
https://ueberblickundbodenhaftung.jimdofree.com/


Seit Oktober 2022

Projektseminar außerfamiliäre Hofübergabe VI

 

Neue Wege in der Hofübergabe - außerfamiliäre Hofübergabe - von der Überlegung zur konkreten Umsetzung

 

der fünfte Durchlauf des bewährten Begleitseminar zur Veranstaltungsreihe "Neue Wege in der Hofübergabe"  beginnt im Oktober 2021 (Termine werden noch bekannt gegeben, bei Interesse gerne schon jetzt melden) .

 

In sechs Modulen beschäftigen sich Hofübergebende und potentielle Hofübernehmende mit dem Thema außerfamiliären Hofübergabe. Das Seminar begleitet uns von der Standortbestimmung bis hin zur Vision - einer gelungenen Hofübergabe, einer Existenzgründung in der Landwirtschaft. Auf dem Weg dorthin kann Handwerkszeug gesammelt werden. Fachexperten berichten über Betriebswirtschaft, rechtlichen Rahmen, Geschäftspläne und alternative Finanzierungsmodelle. für außerfamiliäre Hofübergaben Die zwei Referentinnen begleiten den Prozess und bieten Raum für Reflektion, Fragen, Kommunikation , das Thema Suche und Entscheidungen und behalten das Zwischenmenschliche im Auge. 

Ganz besonders lebt das Seminar  vom Austausch unter den Teilnehmenden. Der Austausch in und zwischen den Generationen eröffnet neue Erfahrungsräume .

 

 

 

 

 

 

Melden Sie sich bei Fragen - auch bezüglich des nächsten Durchlaufs, bitte bei mir über das Kontaktformular.

 Anmeldung und weitere Informationen über Bildungshaus Kloster St. Ulrich

 

 

 

 

Download
Projektseminar außerfamiliäre Hofübergabe 2022 - 23
Hofübergabe_Projektseminar 22-23.pdf
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Das läuft:

Nächster: Mi 23.03.2022

Stammtisch außerfamiliäre Hofübergabe ONLINE

Hofleben vernetzen!

Er findet wieder statt! Der Stammtisch zu

außerfamiliärer Hofübergabe!

Und zwar im Netz – um Höfe und

Existenzgründer*innen zu vernetzen!

Wo und wie finde ich den richtigen Hof?

Und – wo und wie treffe ich die passenden

Nachfolgenden?

Um was geht es:

Auf dem Stammtisch für außerfamiliäre

Hofübergabe treffen sich Landwirt*innen und

Existenzgründer*innen für Erfahrungs- und

Informationsaustausch, zum Kennenlernen und

Kontakte knüpfen in lockerem Rahmen.

Angesprochen sind Landwirt*innen und

Existenzgründer*innen, die sich das erste Mal mit

dem Gedanken befassen oder auch bereits eine

Weile auf der Suche sind.

Hier werden Höfe und Junglandwirt*innen

kennengelernt, Kontakte geknüpft, Geschichten

von gelungenen Übergaben berichtet, Erfahrungen

geteilt, Fragen gestellt und beantwortet – und

Hofübergaben ins Rollen gebracht.

Begleitet werden die Abende von Fachpersonen. Es

gibt kurze Inputs zu Schwerpunktthemen, Berichte

von Übergaben, Tipps zur Suche nach Hof und

Nachfolgenden, die Möglichkeit, Frage zu stellen,

mit Fachpersonen, Gleichgesinnten sowie der

anderen Generation ins Gespräch zu kommen und

vieles mehr.

Wir laden Landwirt*innen ein, die sich mit der Frage

beschäftigen, wer ihren Hof weiterführen wird – und

Existenzgründer*innen, die auf der Suche sind nach

Hof und Landwirtschaft…

Es geht ums Übergeben und Übernehmen!

… ums Suchen und Finden, ums Anfangen und

Beenden, um Steuer und Recht, um Verträge und

Pacht, um Traditionen und Alternativen, um Fragen

und Träumen, um Standorte und Kompetenzen,

ums Loslassen und Anpacken, ums Kennenlernen

und Vertraut werden, um Hoffnungen und

Zweifeln…

… und vor allem darum Kontakte zu knüpfen und

Hofübergaben ins Rollen zu bringen…

 

Termine 2022: online Zoom-Meeting:

Mittwoch, 16. Februar 2022

Mittwoch, 13. April 2022

Mittwoch, 29. Juni 2022

 

Uhrzeit: ab 19.30 Uhr, offener Anfang

Ab 19.15 Uhr gibt es eine Einführung in

die Technik. Wir nehmen alle mit, egal ob und wie

viel Sie im Netz unterwegs sind!

Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Zugangsdaten per Computer: https://us02web.zoom.us/j/88109622613?pwd=S2ZIVm9LbmxhbjAzVW9NaFZhNld3Zz09

Meeting-ID: 881 0962 2613

Kenncode: 551237

Schnelleinwahl mobil: +496971049922,,88109622613# Deutschland +496938079883,,88109622613# Deutschland Ab 19.15 Uhr gibt es eine Einführung in die Technik

Informationen oder Fragen:

Maike Aselmeier:

maike.aselmeier@familie-und-betrieb.de

Christine Schweizer:

christine.schweizer@seelsorgamt-freiburg.de

 
 

Wenn Sie auf dem Laufenden gehalten werden wollen bezüglich Veranstaltungen zu außerfamiliärer Hofübergabe - melden Sie sich bei mir über das Kontaktformular - ich nehme Sie in meinen Verteiler auf


Das kommt


November 2022

Tagesseminar außerfamiliäre Hofübergabe St. Ulrich

An diesem Tag dreht sich alles um die außerfamiliäre Hofnachfolge. Auf einem Podium kommen Übergebende, Übernehmende und beratende Fachpersonen zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen. Der Tag bietet Möglichkeiten, Informationen zu erhalten, Fragen zu stellen, ins Gespräch zu kommen, und sich dem Thema außerfamiliäre Hofnachfolge zu nähern.

Angesprochen sind Landwirte und Landwirtinnen, deren Hofnachfolge noch nicht geklärt ist oder die den Hof außerhalb der Familie weitergeben werden, sowie Quereinsteiger und Existenzgründende,  auf der Suche nach Land und Hof, wie auch Menschen, die sich mit ersten Gedanken tragen, in die Landwirtschaft einsteigen zu wollen und auch Fachpersonen, denen das Thema in ihrer Arbeit begegnet, die Austausch und Information darüber wünschen.

Weitere Informationen und Anmeldung über:

  Bildungshaus Kloster  St. Ulrich: 07602-91010

info@bksu.de


Das war:


Ab Februar 2019

Projektseminar außerfamiliäre Hofübergabe III

 

Neue Wege in der Hofübergabe - außerfamiliäre Hofübergabe - von der Überlegung zur konkreten Umsetzung

 

der dritte Durchlauf des bewährten Begleitseminar zur Veranstaltungsreihe "Neue Wege in der Hofübergabe" w beginnt am 08.02.2019 .

 

In sechs Modulen beschäftigen sich Hofübergebende und potentielle Hofübernehmende mit dem Thema außerfamiliären Hofübergabe. Das Seminar begleitet uns von der Standortbestimmung bis hin zur Vision - einer gelungenen Hofübergabe, einer Existenzgründung in der Landwirtschaft. Auf dem Weg dorthin kann Handwerkszeug gesammelt werden. Fachexperten berichten über Betriebswirtschaft, rechtlichen Rahmen, Geschäftspläne und alternative Finanzierungsmodelle. für außerfamiliäre Hofübergaben Die zwei Referentinnen begleiten den Prozess und bieten Raum für Reflektion, Fragen, Kommunikation , das Thema Suche und Entscheidungen und behalten das Zwischenmenschliche im Auge. 

Ganz besonders lebt das Seminar  vom Austausch unter den Teilnehmenden. Der Austausch in und zwischen den Generationen eröffnet neue Erfahrungsräume .

 

 

Termine: 

08.02.19            08.03.19            12.04.19           10.05.19           18.10.19              15.11.19

Preis für die Seminarreihe: 260 Euro 

 

Flyer zum Seminar

 

Melden Sie sich bei Fragen bitte bei mir über das Kontaktformular.

 Anmeldung über Bildungshaus Kloster St. Ulrich

 

 

mehr....

 



Jährlich Januar und Dezember

Betriebsübergabe - ein Gesundheitsthema

 

Die geordnete Betriebsübergabe an einen Nachfolger kann zur existentiellen Frage sowohl für den Betrieb als auch für die Familie werden. Eine ungeregelte Betriebsübergabe geht häufig mit beeinträchtigter Gesundheit einher. Handlungsbedarf besteht aber nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern auch seelisch.

Was wird aus meinem Lebenswerk? Wie kann ich gesund und in einem harmonischen Miteinander mitarbeiten? Was sind Alternativen zur Mitarbeit im Betrieb? Dies sind nur drei von vielen Fragen, die sich bei einer Betriebsübergabe stellen und letztendlich große Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Deshalb bietet die SVLFG ihren Versicherten bundesweit ein Seminar an, das vor allem die emotionale Seite der Betriebsübergabe aufgreift.

 

 

Die Seminare in Neckar-Elz (4.12.18 - 7.12.18) und St. Ulrich (8.1.18 - 11.1.18) werde ich als Referentin begleiten.

 

 


01. bis 03. März 2019

Lebenswerke übergeben - Lebenswerke neu gründen:                        Kontaktforum Hofübergabe - Fulda

Gemeinsame Wege bestreiten
Wir möchten herzlich alle Landwirt/innen und Betriebsleiter/ innen einladen, die ihren Betrieb in den nächsten Jahren an eine nachfolgende Generation abgeben wollen. Sowie  all diejenigen Mutigen, die konkret auf der Suche nach einem Hof sind, den sie übernehmen können.
Hofübergabe: Ein Lebenswerk wird übergeben und ein neues möchte gleichzeitig entstehen – viel gegenseitiges Verständnis ist hier gefordert. Bei außerfamiliären aber auch innerfamiliären Übergaben ist dies für beide Seiten oftmals ein existenzieller Moment, einhergehend mit vielen Visionen, Bedürfnissen, Sorgen und Hindernissen.
Was euch erwartet: An zwei Tagen arbeiten wir in vertrauensvoller Atmosphäre und mit Hilfe von Freiraum zur Begegnung, kleinen Arbeitsgruppen, einer Hofbörse und mehreren Workshops. Wir möchten auch die Möglichkeit bieten, das gemeinsame Miteinander zwischen Hofsuchenden und Hofabgebenden zu stärken. Weiterhin wird es die Möglichkeit geben verschiedene Beratungsangebote kennenzulernen,
 sowie mit Experten in diversen Workshops an sozialen, rechtlichen, biographischen und wirtschaftlichen Fragestellungen zu arbeiten – und wer weiß, vielleicht findet sich das eine oder andere „Übergabe-Pärchen“ zusammen!
Zielgruppen: 

Betriebsleiter/innen eines kleinen oder großen Hofes, ökologisch oder konventionell, in Familienbesitz, Pacht, Nebenerwerb oder anderen Formen. Die Entscheidung zur Hofübergabe sollte im Idealfall bereits mit  konkreten Fragen oder Ideen verbunden sein. Auch innerfamiliäre Konstellationen, mit dem Bedürfnis Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen, sind willkommen.

Hofsuchende junge Menschen ob alleinstehend, mit Familie oder in einer Gruppe. Eine landwirtschaftliche Ausbildung oder ein entsprechender fachlicher Hintergrund sind erwünscht, sowie die Absicht in den nächsten Jahren einen Betrieb übernehmen und landwirtschaftlich unternehmerisch weiterführen zu wollen.

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Flyer zur Veranstaltung
Kontaktforum_Hofuebergabe 2019.pdf
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Freitag, 29.03.2019 | 17.30 Uhr Impulsvortrag | „Nachbarn statt Hektar – Gedanken zu Agrarstruktur und Bodenmarkt“

 

 

Angesichts des massiven Höfesterbens und ungeklärter Hofnachfolge sind Neu- und Quereinsteiger*innen ein wichtiger Personenkreis den es zu unterstützen gilt. Sie bringen neue Ideen in die Landwirtschaft ein, vitalisieren den ländlichen Raum und stellen stärkere Verbindungen zwischen Stadt und Land her.

 

 

 

Ein wichtiger Punkt hierbei ist es, Neu- und Quereinsteiger*innen sowie existierenden bäuerlichen Betrieben Zugang zu Land zu verschaffen (oder zu sichern) und sie mit dem nötigen Know-How und Investitionskapital auszustatten. Titus Bahner (Netzwerk Flächensicherung, Gesellschafter der Kulturlandgenossenschaft) wird in einem Impulsvortrag den Handlungsbedarf in der Agrarstruktur und Handlungsalternativen für den Bodenmarkt auf politischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene aufzeigen. In einer anschließenden Gesprächsrunde werden regionale Vertreter (Regierungspräsidium, BLHV und Landsiedlung) zu Wort kommen und die Verbindung der Impulse zu der regionalen Situation diskutieren. Abschließend folgt ein geselliger Austausch mit Umtrunk.

 

Eingeladen sind: Interessierte am Thema, Gäste und Fachvertretende aus den Verbänden, politischen Gremien und Einrichtungen, Vertretende der Kommunen, der Rechtssysteme landes- und der Landgesellschaften. sowie Unterstützer und Kooperationspartner des Arbeitskreises außerfamiliäre Hofübergabe.

 

Ort: Bildungshaus Kloster St Ulrich

Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19.03.2019 | 20.00 Uhr Podiumsdiskussion | „Neue Bauern braucht das Land – neue Bauern brauchen Land!“
70% der landwirtschaftlichen Betriebsleiter über 55 Jahren haben keinen Hofnachfolger. Gleichzeitig steigt die Zahl junger Menschen, die nicht aus der Landwirtschaft stammen, aber einen Hof übernehmen wollen.
Kann die außerfamiliäre Hofübergabe in dieser Situation eine Alternative bieten? Und welche möglichen Wege gibt es? Im unterhaltsamen Interview berichten Beteiligte von außerfamiliären Hofübergaben aus der Praxis.
Auf dem Podium: •

Otmar Binder, zukünftiger Übergeber •

Markus Reisle, Übernehmer •

Konrad Wisser, Übernehmer •

Birgit Motteler, landwirtschaftl. Familienberaterin •

Johannes Supenkämper, alternative Hof- u.   Finanzierungskonzepte

Moderation: Maike Aselmeier
Eingeladen sind: Interessierte am Thema außerfamiliäre Hofübergabe
 REGIO AGRAR Messe Baden         Messegelände Freiburg
Der Eintritt ist für Besucher der Agrarmesse frei!

 

Wer macht uns den Hof?

 

Eine neue Dimension des Strukturwandels in der Landwirtschaft beginnt: Die Landwirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel der Besitz- und Eigentumsverhältnisse. 70% der landwirtschaftlichen Betriebsleiter über 55 Jahren sehen eine ungeklärte Hofnachfolge auf sich zukommen. Gleichzeitig steigt die Zahl junger Menschen, die nicht aus der Landwirtschaft stammen, aber in der Landwirtschaft arbeiten wollen.

 

Sollen Höfe erhalten werden, muss Zugang zu Land für eine außerlandwirtschaftliche Generation von Existenzgründern geschaffen werden. Dazu müssen aktive Landwirte unterstützt werden, sich mit dem Thema außerfamiliäre Hofübergabe zu befassen, ausreichenden Zugang zu Informationen und Beratungen in Anspruch nehmen zu können – ebenso wie Existenzgründende.

 

Eine Hofübergabe, egal ob innerhalb der Familie oder außerhalb, ist keine Alltäglichkeit. Erfahrungen für gelingende Übergaben an Familienfremde bzw. Existenzgründung von Quereinsteigern gibt es wohl – wenn auch nicht in Massen.

 

Fragen nach Eigentum, Sicherheit, Tradition, Familie, Lebensraum, Zusammenarbeit, rechtliche Möglichkeiten, Finanzierung, Veränderungsbereitschaft… gilt es zu beantworten.

 

Darüber hinaus sind wenige der jungen Einsteiger ausreichend kapitalkräftig, um einen Hof zu kaufen. In der jüngeren Vergangenheit sind vielfältige Konzepte entwickelt worden, wie eine außerfamiliäre Hofnachfolge organisiert werden kann. Dennoch gibt es hier auch politischen und rechtlichen Handlungsbedarf

 

Der Arbeitskreis außerfamiliäre Hofübergabe möchte dem Bedarf an koordinierter Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Information, Beratung und Begleitung im Thema außerfamiliäre Hofübergabe nachzukommen.

 

In dieser Veranstaltungstrilogie wird das Thema Strukturwandel und Höfesterben aus dem Blickwinkel des außerfamiliären Generationenwechsels betrachtet. Wir wollen eine breite Öffentlichkeit – aus Land, Stadt und Politik - mit dem Thema berühren.

 

 

 

Veranstalter: Arbeitskreis außerfamiliäre Hofübergabe, KLB, Bildungshaus Kloster St. Ulrich, Agronauten

 




19. bis 21. März 2019

Regioagrar Baden

Ab Februar ist das Programm auf dieser Webseite zu finden


Januar 2019Februar 2019

ab 2021 immer im Winterhalbjahr

Stressmanagement - ein Seminar der SVLFG

 

Stress gehört zum Leben – dauerhafter und unbewältigter Stress jedoch macht krank. Wie lernt man, mit Belastungssituationen umzugehen und Leben und Arbeiten in Balance zu halten?

 

Das Seminar „Stressmanagement“ der SVLFG soll helfen, stressbedingte Unfall- und Erkrankungsrisiken zu vermeiden.

 

Kernziele des Gesundheitsangebotes sind, die eigenen Stressauslöser zu identifizieren, sich seiner Stressreaktionen bewusst zu werden, Techniken zur Stressminimierung zu erlernen, eigene Kraftquellen zu finden und in den Alltag einzubauen. Das Wissen über Auswirkungen von Stress und wie man eigene Ressourcen nutzen und sich so vor Überlastung schützen kann, gehört genauso zu einer effektiven Stressbewältigung wie Bewegungs- und Entspannungstechniken. Es werden Handlungen angeregt, die zur Stressreduktion im Alltag und dadurch zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit führen.

 

Inhalte des Seminars

 

In acht Bausteinen lernen die Teilnehmer, Stressfaktoren und individuelle Stressreaktionen frühzeitig zu erkennen und individuelle Techniken zur Stressreduktion zu entwickeln.

Ich begleite ein Seminar in Bad Wurzach im Januar 19 und eines in Freudenstadt im Februar 19. Weitere Termine finden Sie über die Webseite der SVLFG:

 

weitere Informationen finden Sie hier

 

 


Oktober 2017

Es ist da! Das Buch !

die Übergabe eines landwirtschaftlichen Betriebes stellt eine große Herausforderung dar. Den Hof außerhalb der Familie weiterzugeben ist dabei noch immer ein seltener Fall - für manche Betriebsinhaber aber der einzig mögliche. Ebenso ergeht es Junglandwirten und wirtinnen, jungen Menschen mit landwirtschaftlicher Ausbildung ohne eigenen Hof, die sich eine landwirtschaftliche Existenz aufbauen wollen..
 
Eine Hofübergabe, egal ob innerhalb der Familie oder außerhalb, ist keine Alltäglichkeit. Bei der Hofübergabe an Familienfremde sind Abgebende und Neugründer in einer Situation für die sie selbst keine Erfahrung haben. Erfahrungen für gelingende Übergaben an Familienfremde bzw. Existenzgründung von Quereinsteigern gibt es wohl – wenn auch nicht in Massen. Deshalb stellen wir an diesem Tag Beispiele der außerfamiliären Hofübergabe aus der Praxis vor. In einer Podiumsdiskussion kommen Übernehmer und Übergeber zu Wort und stellen ihren Werdegang vor. Sie berichten welche Faktoren den Generationswechsel, die Existenzgründung gefördert haben, welche zum Gelingen des Übergangs und einer Weiterentwicklung beitragen, aber auch wo die Herausforderungen und Fallen liegen. Zudem berichten Fachleute und Beratende von den Voraussetzungen, Schwierigkeiten und möglichen Wegen bei einer Außerfamiliären Betriebsübergabe aus der Perspektive ihres jeweiligen Fachgebietes.. 
 
Das Tagesseminar in ST.Ulrich will dabei helfen, den Prozess der Übergabe und Übernahme gründlich zu durchdenken und vorzubereiten.
 
Am Nachmittag stehen die Podiumsgäste Ihnen für Ihre persönlichen Fragen und Anliegen zu Verfügung.
 
Wir laden Sie zu einem interessanten, informativen und inspirierenden Tag ein.

 

Tagungspreis: 35 Euro pro Person; 60 Euro pro Paar, inkl. Mittagsessen

 

Anmeldung  Bildungshaus St. Ulrich: 07602-91010

info@bksu.de

Das ausführliche Programm finden Sie hier:



Das war:

...eine Auswahl...


Hof in Aussicht - Hof mit Aussicht

Tagesseminar zu außerfamiliärer Hofübergabe                             St Ulrich 19.11.2018


Juli 2018

November 2017

Agrikulturfestival 20. bis 22. Juli, Eschholzpark Freiburg

Agrartage des Genossenschaftsverbandes: Ackerst du noch oder lebst du schon!

Pressemitteilungen Immer mehr Landwirte leiden unter Burn-out: VR-Agrartag zeigt Wege, um Krise zu verhindern

30.11.2017 /

Hohe Arbeitsbelastung, wirtschaftlicher Druck, sinkende Preise, fehlende Wertschätzung: Immer mehr Landwirte in Deutschland leiden unter psychischen Erkrankungen. Burn-out, Depression und andere Erkrankungen der Psyche sind mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Erwerbsminderungen bei Landwirten. „Statistiken zeigen, dass 17 Prozent aller Landwirte, die sich krank melden, an einer Depression oder einem Burn-out leiden“, sagte Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), anlässlich des VR-Agrartags der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Sigmaringen.

„Ackerst Du noch oder lebst Du schon?“ Unter diesem Titel haben in der Stadthalle Sigmaringen rund 400 Landwirte und Vertreter der Volksbanken und Raiffeisenbanken aus der ganzen Region darüber diskutiert, welche Risikofaktoren zu psychischen Erkrankungen führen können und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu verhindern. „Landwirte lieben ihren Beruf und kennen keine geregelte 40-Stunden-Woche“, sagte Glaser. Gleichzeitig werde das Umfeld immer herausfordernder. „Betriebe werden immer größer, die Nachfolge muss geregelt werden, die globalen Agrarmärkte sind geprägt von Unsicherheit sowie niedrigen und stark schwankenden Preisen, die bürokratischen Anforderungen werden stetig höher und die konventionelle und moderne Landwirtschaft sieht sich immer häufiger öffentlicher Kritik ausgesetzt,“ so der BWGV-Präsident. Diese Situation könne dazu führen, dass Landwirte an die Grenze der Belastbarkeit und darüber hinaus gehen.

Genossenschaftsbanken sind die Partner der Landwirtschaft

„Gerade in Krisensituationen, egal ob sie ökonomischer oder persönlicher Art sind, sind starke Partner unverzichtbar“, betonte Glaser und ergänzte: „Die Genossenschaftsbanken sind die starken und verlässlichen Partner der Landwirtschaft, auch über die rein finanziellen Angelegenheiten hinaus.“ Die regionale Nähe und die oftmals über Generationen bestehende Zusammenarbeit habe gegenseitiges Vertrauen aufgebaut. Glaser: „Die Volksbanken und Raiffeisenbanken wissen wie Landwirtschaft geht, sie wissen von den besonderen Herausforderungen der Branche und kennen die Landwirte und ihre Familien.“

Der BWGV-Präsident machte deutlich, dass „die Landwirtschaft für Baden-Württemberg kulturell und wirtschaftlich sehr wichtig ist und bei der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln eine entscheidende Rolle einnimmt“. Diese verdiene Anerkennung und größten Respekt. „Auch wenn dahinter extrem viel Arbeit steckt, darf dies nicht dazu führen, dass die Gesundheit der Landwirte gefährdet ist.“

Den eigenen Burn-out schilderte beim VR-Agrartag Landwirt Michael Pelkum. Wie ist es, wenn man plötzlich im Krankenhaus ist, zur Ruhe kommen und trotzdem mit Hilfe der Familie den Betrieb am Laufen halten muss? Pelkum berichtete davon, welchen Lernprozess er durchgemacht hat, wie er nach dem Burn-out wieder zurückkam und wie er den Arbeitsalltag seither strukturiert.

Die verschiedenen Auslöser und Phasen zur Erschöpfung bei Landwirten stellte Maike Aselmeier in ihrem Vortrag „Wenn Landwirtschaft zum Ausbrennen führt: Wie kann man das Feuer bewahren?“ heraus. Sehr praxisorientiert zeigte die Landwirtin und Psychologin Maßnahmen auf, wie ein Ausbrennen verhindert werden kann. Dazu gehöre beispielsweise, für mehr Wertschätzung innerhalb des Betriebs zu sorgen und einen Rhythmus von Arbeits- und Freizeit einzuhalten.

Konkrete Tipps zum Zeitmanagement hatte Helma Ostermayer in Ihrem Vortrag vorbereitet. Darin machte die Sozialpädagogin deutlich, wie wichtig eine Priorisierung der verschiedenen Aufgaben ist. Eine gemeinsame Diskussionsrunde mit allen Referenten sowie Klaus Muggele, Vizepräsident des Landesbauernverbands Baden-Württemberg, rundete das etwa vierstündige Programm ab.

Wenn Sie noch mehr über die Agrartage lesen wollen, dann klicken Sie hier:

 

 Artikel Rhein-Neckar-Zeitung, Agrartag Ödheim 09.11.2017

 

Artikel Südkurier Agrartag Sigmaringen 30.11.2017


Juli 2017

Agrikulturfestival Freiburg

Sucht du noch oder erbst du schon

Die Landwirtschaft und ihre betrieblichen Strukturen sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt des ländlichen Raumes. Die derzeitige Entwicklung ist geprägt von zunehmender Abwanderung der

Jugend. Die Anzahl der Betriebe, denen der familiäre Nachwuchs für den Generationenwechsel fehlt, steigt. Ist das Thema Hofübergabe an und für sich schon ein vielschichtiges, so wird es das erst recht, wenn der Übernehmende nicht aus der Familie stammt. Was ist hier der Unterschied, der den Unterschied

macht?

In dem Podiumsgespräch wurde das Thema Hofübergabe betrachtet . Am Gespräch beteiligt waren: ein innerfamiliärer

Hofnachfolger, der vor ein paar Wochen den Übergabevertrag unterschrieben hat, eine außerfamiliäre Neulandwirtin, die ihren Traumhof im Schwarzwald gekauft hat, ein Bezirksgeschäftsführer der BLHV, der Hofübergabeprozesse begleitet, ein angehender Junglandwirt, der den ehemaligen Betrieb seiner Großmutter wieder aufleben lässt und ein aktiver Landwirt, der sich Gedanken um die Zukunft seines Hofes macht.

mehr zum Agrikulturfestival Freiburg finden Sie hier


Februar - März 2017

Vortragsreihe: Jenseits der Idylle – führen Belastungen in der Landwirtschaft zum Ausbrennen?

Das Gefühl ausgebrannt zu sein ist oft auf einen Schlag da. Man steht am Morgen auf - es geht einfach nichts mehr. Das innere System hat auf Not-Aus gestellt. Doch eigentlich fängt das Ausbrennen schon viel früher an. Denn, wo etwas ausgebrannt ist, muss es gebrannt haben.

 

Beim Menschen versteht man unter dem Ausgebrannt-Sein einen Zustand ausgesprochener emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit.

 

Zunehmend brennen auch Menschen in der Landwirtschaft aus. Wie sieht es aus, wenn ein Mensch brennt? Wo fängt der Brand an? Was löst den Brand aus? Und was sind die Bedingungen in der Landwirtschaft, die zu einem Burnout führen?

 

Landläufig besteht oft die Frage: gibt es überhaupt so etwas wie ein "Burnout"? Bedeutet das nicht einfach, dass jemand nicht mehr will, keine Lust mehr hat? Ist das ein Luxusproblem oder tatsächlich eine Krankheit? Und, wie viele Menschen sind davon betroffen?

 

Diese und weitere Fragen betrachte und beantworte ich in meinen Vortragsabend zu Burnout in der Landwirtschaft.

 

Dabei stehen die besonderen Arbeits- und Alltagsbedingungen der Landwirtschaft im Mittelpunkt.

Am Beispiel des fiktiven Jungbauern Jonas stelle ich dar, wie es zum Ausbrennen kommen kann. Jonas übernimmt den elterlichen Hof, ist darüber glücklich. Voller Energie will er vieles anders und alles ein bisschen besser machen, neue Hektar, neue Ställe.

 

Und natürlich geht es auch um Folgendes: Wie löscht man einen solchen Brand - oder noch besser - wie sieht Brandschutz beim Menschen aus - damit es gar nicht erst zum Ausbrennen kommt.

 

Vortrag in Offenburg, Oberried und Geisingen

 

 

 

 


22. bis 24. Juli 2016

Agrikulturfestival Freiburg

Das AgriKultur Festival bietet viel für Jung und Alt! Es soll ein Ort der Begegnung sein zwischen Menschen die sich für Ihre Landwirtschaft und Ernährung interessieren – untereinander und natürlich mit den Bäuerinnen und Bauern, denn ohne die läuft eh nichts!

 

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

 


13 April 2016

Gönn Dir eine (Melk-) Arbeitspause

Für die vielen Rollen und den ausgefüllten Arbeitsalltag einer Bäuerin ist es wichtig die Kraftspeicher täglich wieder aufzufüllen. Die Edelsteinmomente des Lebens wieder mehr schätzen, achtsam mit sich umgehen, in Balance bleiben, für sich selbst sorgen, das kommt oft zu kurz. Auf dem "Lebensweg" gibt es viele Stationen um innezuhalten. Sich selbst zu reflektieren um festzustellen, von was man sich lösen möchte um Neues zu beginnen. Freuen Sie sich auf einen gemeinsamen Tag mit Maike Aselmeier, vielen Gleichgesinnten und mit sich selbst.

Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald - Fachbereich Landwirtschaft

Mi. 13.04.16    9.30 - 16.30

Bildungshaus St. Ulrich

 

 


16. April 2016

Auf meinen Spuren

 

Ich und meine Konflikte - ich und meine Konfliktfähigkeit.

Ein Tag zum erforschen der eigenen Geschichte mit Konflikten, Aufspüren von Triebfedern meiner Auseinandersetzung mit Konfliktlösungen, Erforschen meiner Themen, meiner ^Konflikttypen, meiner inneren und äusseren Leitbilder und Leitsätze etc. ...

Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten, Elemente aus dem Psychodrama und Biographiearbeit werden genutzt um die Forschungsreise zu unterstützen.

 

Kurzworkshop für Mediatoren oder angehende Streitschlichter - und Interessierte am Thema

Sa.: 10 bis 15 Uhr

 

Wiedeholung geplant!

Bei Interesse an diesem Workshop bitte melden


30.April 2016

Der Blick zur Sonne...

 

Ressourcenorientierung in der Mediation

NLP und Mediation - funktioniert der Weg des "So wenig wie möglich und so tief wie nötig der Problemorientierung in der Mediation? Können wir Probleme und verfahrene Situationen lösen, ohne tief in den Sumpf zu graben?

Ein Tag mit Kurzinputs und Einblicken zum Thema Ressourcenorientierung und Lösungsfokussierung.

èbungen zum Ressourcenaufbau und Anregungen zum Einsatz in der Mediation.

Im zweiten Teil des Tages soll das Thema: " Wie und wqann nehmen wir die Lösung in den Blick, wenn diese doch erst am Ende kommt - und was könnte dabei aus dem Blick geraten?" diskutiert werden und gegebenenfalls erarbeitet werden.

 

Kurzworkshop für Mediatoren oder angehende Streitschlichter

Sa.: 10 bis 15 Uhr

 

Wiederholung geplant! Bei Interesse an diesem Workshop bitte melden

 

 

 

 


November 15

bis März 16

Wendepunkte - aus Stolpersteinen werden Chancen

 

Seminar in drei Teilen für Frauen in der Landwirtschaft in Übergangssituation

Standortbestimmung

Visionssuche

Handlungsschritte

die Familie und ich

 

Referentinnen: Maike Aselmeier und Birgit Motteler

in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis

 

 


März 16

Alles brennt - Schutz vor Burnout und Stress in der Milchviehwirtschaft

 

Vortrag beim

Verein Milchviehbauern Waldshut-Tiengen

 


März 16

Familie und Betrieb - alles unter einen Hut?

 

Vortrag im Cafe Heimelig in Murg-Hänner, Versammlung der Seniorinnen der Fachschulabsolventinnen Landwirtschaft

 


Februar 16

Alles brennt - Schutz vor Burnout und Stress in der Landwirtschaft

 

Vortrag beim

Betriebshilfsdienst und Maschinenring Ruhr-Lippe Unna e.V

 


Februar 16

KreisLandwirtschaftsTag 2016

Thema: Familienbetriebe, die tragende Säule der Landwirtschaft: ist diese Modell noch zukunftsfähig?

 

den Flyer finden Sie hier

 

mein Vortrag: "Schöne grüne Welt - vom Suchen und Finden des Eigenen"

Auszug:

In unsere Beratungsstelle kommen, das dürfte die meisten nicht verwundern, vor allem, - wenn auch nicht nur - Landwirte, die Sorgen haben, bei denen es hakt, die Unterstützung und Begleitung suchen.

Das ist ja auch nicht verwunderlich, wem drückt nicht der Schuh in Zeiten wie diesen, In Zeiten, in denen

der Landwirt mehr Unternehmer ist als Bauer, bei diesen Milchpreisen, Mindestlohndebatten, unsicheren Zukunftsaussichten, vermehrten Fragen, ob eines der Kinder wirklich den Hof weiter machen will –

und wenn nicht, was dann?

Welches Bild von der landwirtschaftlichen Realität trage ich im Kopf, - oder in meinem Herzen, wenn ich die Geschichten dieser Menschen höre?

An was glaube ich, bezogen auf den landwirtschaftlichen Alltag, wenn ich die Landwirte dabei begleite, weiterzumachen? Wenn ich sie ermuntere, wieder Kraft und Mut zu schöpfen. Wenn ich dabei unterstütze,

wieder Ja zu sagen zu dem, was sie tagtäglich leisten?

Wie kann ich das mit gutem Gewissen verantworten, wenn ich mir die gesellschaftliche Akzeptanz die

wirtschaftlichen Tendenzen, die Politischen Richtungen anhöre? Oder angesichts

Lebensmitteldiscounter und Ostkonkurrenz? Lebensmittelpreisen und Steuerlasten

Müsste ich Ihnen nicht raten: "laufen sie weg,... gehen sie nicht zurück auf ihren Hof, das

macht doch alles keinen Sinn – sie haben da doch keine Zukunft! "

Welche Überzeugung also habe ich, die mich sagen lässt: "- ja – : das ist gut, was sie tun! Das ist

wertvoll! Es lohnt sich, dafür wieder auf die Beine zu kommen, den Streit mit der

Frau zu belegen, die Meinungsverschiedenheiten

mit dem Sohn genauer zu betrachten, über die Krise

hinwegzukommen,der unsicheren

Zukunft Gestaltungsvorschläge entgegenzusetzen!

..."


Januar 16

Bodenfruchtbarkeit als Fundament unseres Lebens

 

Vortrag auf der Wintertagung  des KDL zum Thema

Geerbtes Land - Kostbarer Boden

 

 




Oktober 2015 bis Juni 2016

Grundausbildung Mediation - Vermittlung in Konflikten

Leitung: milan, Maike Aselmeier

Beginn: Oktober 2015; 6 Module bis Juni 2016

Werkstatt für Gewaltfreie Aktion/Baden,

 

nächste Grundausbildung beginnt im Oktober 2016

Leitung: milan, Angela Lüchtrat

Flyer


***************************** von Mitte Juni bis Mitte September war ich z'Alp ***************************

Erste Impressionen:


April 2015

Moderation: "Wir mischen uns ein!" 

Projekt des BLHV  zu Anliegen der Menschen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum



März 2015

Vortrag: Familie und Betrieb - alles unter einen Hut bringen?

Generalversammlung vlf - Waldshut-Tiengen


März 2015

Vortrag: Ausgebrannt auf dem Land - Depressionen und Burnout in der Landwirtschaft

Veranstaltung AktivForum Agrar&Soziales des KLB Freiburg, Meßkirch


Februar 2015

Vortrag: Solidarische Landwirtschaft - ein Streifzug durch die Welt derer, die sich die Ernte teilen

  Kooperationsveranstaltung evangelische Arbeitnehmer und KDL Thema: Solidarität mit und durch die Landwirtschaft


Januar 2015

Workshop: Leben und Arbeiten mit unterschiedlichen Generationen

Bäuerinnentag im Landratsamt Waldshut-Tiengen


Oktober 2014 bis Januar 2015

Seminar Partnerschaft in der Landwirtschaft

Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung als Unternehmer für landwirtschaftliche Fachschüler, Bildungshaus St. Ulrich


Neue Wege in der Hofübergabe - außerfamiliäre Hofübergabe - von der Überlegung zur konkreten Umsetzung

 

der dritte Durchlauf des bewährten Begleitseminar zur Veranstaltungsreihe "Neue Wege in der Hofübergabe" wird im Februar 2019 beginnen.Wir suchen hierfür noch Teilnehmende - vor allem aus der Generation der Übernehmenden.Melden Sie sich bei Fragen bitte bei mir über das Kontaktformular.

 

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Anmeldung über Bildungshaus Kloster St. Ulrich

 

 

Neue Wege in der Hofübergabe - außerfamiliäre Hofübergabe - von der Überlegung zur konkreten Umsetzung

 

der dritte Durchlauf des bewährten Begleitseminar zur Veranstaltungsreihe "Neue Wege in der Hofübergabe" w beginnt am 08.02.2019 .

 

In sechs Modulen beschäftigen sich Hofübergebende und potentielle Hofübernehmende mit dem Thema außerfamiliären Hofübergabe. Das Seminar begleitet uns von der Standortbestimmung bis hin zur Vision - einer gelungenen Hofübergabe, einer Existenzgründung in der Landwirtschaft. Auf dem Weg dorthin kann Handwerkszeug gesammelt werden. Fachexperten berichten über Betriebswirtschaft, rechtlichen Rahmen, Geschäftspläne und alternative Finanzierungsmodelle. für außerfamiliäre Hofübergaben Die zwei Referentinnen begleiten den Prozess und bieten Raum für Reflektion, Fragen, Kommunikation , das Thema Suche und Entscheidungen und behalten das Zwischenmenschliche im Auge. 

Ganz besonders lebt das Seminar  vom Austausch unter den Teilnehmenden. Der Austausch in und zwischen den Generationen eröffnet neue Erfahrungsräume .

 

Die Anmeldung läuft.

 

Termine: 

08.02.19            08.03.19            12.04.19           10.05.19           18.10.19              15.11.19

Preis für die Seminarreihe: 260 Euro 

 

Flyer zum Seminar

 

Melden Sie sich bei Fragen bitte bei mir über das Kontaktformular.

 Anmeldung über Bildungshaus Kloster St. Ulrich

 

 

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10.03.2019: 19:30 Uhr „Der Bauer bleibst du!“ Gespräch und Filmabend außerfamiliäre Hofübergabe

 

Heinz Wanner hat jahrzehntelang den seit 400 Jahren im Familienbesitz befindlichen Inzing-Hof in Tirol geführt. Jetzt ist er 82 und sucht einen Nachfolger, doch in seiner Familie gibt es keinen. Er fragt den er 22-jährige Johannes, Sohn einer befreundeten Bauernfamilie, der gerade die Landwirtschaftsschule abgeschlossen hat, ob er auf den Inzing-Hof kommt, um dort zu lernen und den Hof irgendwann zu übernehmen. Filmemacher Benedikt Kuby begleitet in seinem bewegenden Dokumentarfilm die Begegnung zweier gegensätzlicher Generationen von Landwirten und den Prozess der außerfamiliären Hofübergabe.

 

Im Weingut Dilger wird zu einem Gesprächs- und Filmabend eingeladen. Im Anschluss an den poetischen Film berichtet Maike Aselmeier über regionale Aktionen und Entwicklungen im Thema außerfamiliäre Hofübergabe. Peter Volz gibt einen Einblick in internationale Aktivitäten bezüglich Zugang zu Land.

 

Eingeladen sind: Interessierte am Thema,  insbesondere potentielle Existenzgründende, sowie interessierte Stadtbevölkerung und Kulturinteressierte mit einem Hang zur Landwirtschaft – und Landwirte, die sich eine außerfamiliäre Hofübergabe aus nächster Nähe anschauen wollen.

 

Ort: Weingut Dilger, Urachstrasse 3

 

Eintritt frei, Spenden erbeten