Wir leben in besonderen Zeiten. Vieles, was uns wichtig uns sicher war, funktioniert nicht mehr so, wie wir es gewohnt sind.
Es ist so vieles ungewiss in der Situation, in der wir gerade leben.
Eines ist gewiss - die Welt verändert sich - und es werden Veränderungen bleiben.
Wie die aussehen, kann niemand sagen.
Aber sind Veränderungen immer negativ?
Ist denn vorher alles gut gewesen?
Es gibt jedoch einen Weg, doch ein wenig vorauszusagen, was kommen wird - nämlich indem wir Gestalten!
Diese Seite ist ein Aufruf:
zum Perspektivwechsel!
zum Gestalten!
Ich sammele hier Seiten, Texte, Sprüche, Tipps, die ermutigen!
Lasst euch verführen, auch die andere Seite der Krise zu betrachten, nämlich die Chance!
Fast ist es schon erstaunlich. Ja, wirkt vielleicht wie ein vergangener grauer Schleier… wie das Echo des Summens einer Fliege, die einem gerade noch mit ständigen Landen auf dem Arm genervt hat – und nun, doch, wie ein Wunder, das offene Fenster gefunden hat.
Corona, Covid… war da was? Ist da noch was?
Die Nachrichten tun, als hätten sie das Wort nie gehört. Inzidenzen – was ist das? Ach, ihr seid in Quarantäne? Wann könnt ihr euch freitesten? Gelangweilte gesunde Positive daheim, während in Pflegeheimen eine letzte negative Pflegekraft übrig ist, um 20 positive Bettlägerige zu pflegen.
Vergessen die Aufregung, die Spaltung – kaum der Rede wert. Hat uns Angst gemacht, Corona… aber Putin kann das besser…
Nachricht des Tages, eine Aussage Bidens hält die Welt in Schacht: „So jemand darf nicht die Macht haben.“ Der Kreml ist besorgt, die Welt hält den Atem an. Der Außenminister versucht zu erklären: „So war es nicht gemeint!“ Gemeint nicht! Aber was zählt das schon: Wir haben es alle gehört.
Haben wir es alle gehört? Haben wir zugehört? Was würden wir hören, wenn wir zuhören?
Was hat da gesprochen, aus Biden? Eine Angst? Eine Verzweiflung? Ein Zweifeln an allem, was ihm bisher als rechtens und möglich erschien?
Und schon sind wir dann doch wieder beim alten Thema. Beim C-Thema. Es wird viel gesagt – aber hören wir einander zu?
Wie war das in den letzten zwei Jahren: Stück für Stück hat sich ein Spalt breit gemacht – breiter gemacht: inmitten von Kolleg*innen, Freund*innen, Gemeinden, Familien. Ein Spalt, bei dem es ein Diesseits und ein Jenseits gab: Bist du für oder gegen die Maßnahmen? War die Überschrift. Die Unterschrift hatte erstaunlich viele weitere Titel: Hältst du Corona für gefährlich oder ungefährlich? Ist es ein natürliches Virus oder ein gezüchtetes? Bist du rechts oder links? Denkst du quer oder geradeaus? Steckt da jemand dahinter oder ist das unkontrolliert?
Es fehlte häufig nicht viel, nein viel viel weniger als diese Aussage von Biden, und der Familienfrieden war dahin. Gespräche entbrannten sich in Sekundenschnelle zu politischen Diskussionen. Erstaunte Genossinnen ein und derselben Food-Coop erblickten sich dies- und jenseits der Demonstrationen. In Gemeinschaften des großen solidarischen Zusammenhalts wurde der Ausschluss von anderen gefordert, ohne Gespräch, aufgrund der Seite der Demonstration gegen… ja, glaubt es mir: Impfpflicht.
Schnee von gestern. Heute geht es um anderes: lebensbedrohliches, weltbedrohliches. Wirklich! Wirklich? Erstaunlich, wie lebensbedrohlich uns vor ein paar Wochen noch die Meinung von jemandem erschien, der sich auf der anderen Seite der Impfnadel befand.
Und heute ist es wichtig, nicht ganz zu vergessen, wie unterschiedlich unsere Erfahrungen in der Zeit waren. Die sind da und in uns. Hier haben so viele Menschen ganz eigene Geschichten - und auch eigene Schmerzen, Verletzungen und Fragezeichen, die nicht einfach verschwinden, bloß, weil man keinen Test mehr vorzeigen muss. Die Realitäten und Wahrnehmungen der Realität sind in dieser Zeit so weit auseinandergerutscht - zwischen dir und mir, zwischen meinen Schwestern und Brüdern, meinen Nachbarn diesseits und denen jenseits der Straße
Wer hat die Zeit wie erlebt?
Mit was musstet Ihr euch auseinandersetzen?
Was hat euch verletzt, geschmerzt, in Ungläubigkeit, Ärger und Sprachlosigkeit versetzt?
Wir sollten weiter reden, im Gespräch bleiben, im Dialog - uns Zuhören, Zeugen sein.
Dazu will ich immer noch und nach wie vor ermutigen!
Es wurde viel geredet über das Thema Corona - und vor allem darüber, wer sich wie und vor allem, nicht richtig verhält. Und das waren die, die sich anders verhalten als ich. Betrachtete man es neutral von außen, so war es spannend zu beobachten, wie ein gesundheitliches Thema zu einer so starken Positionierung führte. Es gab dafür und dagegen, dazwischen eine breite Schlucht.
Diesseits der Schlucht wurde geredet, und jenseits der Schlucht wurde geredet. Aber miteinander reden - das taten wenige – und wenn, dann wurden sich häufig Zahlen und abstrakte Argumentationen an den Kopf geworfen und es entstanden hoch emotionalisierte Auseinandersetzungen, die zu einem starken Auseinanderdriften führten. In vielen Kreisen wurde das Thema ausgespart oder man entfernte sich, merklich oder unmerklich, immer mehr von den Menschen, die hier eine andere Einstellung hatten, als ich selber. Bis hin zur Exklusion von Menschen mit der anderen Sichtweise auf das Thema Corona beziehungsweise die daraus resultierenden Maßnahmen. Es entstand viel Wut, Angst, Angriff, Rechtfertigung und Unverständnis.
Die Schlucht wurde immer weiter und breiter, denn beide Seiten fingen an, immer weniger Realität zu teilen – weil sie eigentlich hauptsächlich Zeit mit Gleichgesinnten verbrachten. Zum Teil aufgrund von den im Gespräch entstehenden Schwierigkeiten, zum Teil, da ein Zusammenkommen durch die Maßnahmen erschwert wurde.
Was braucht es, um Gespräche über die Schlucht hinweg zu führen?
Wie können Menschen wieder zusammenfinden, die unterschiedliche Haltungen zu Corona haben?
Diese Frage beschäftigte uns in den letzten Monaten des Jahres 2021.
Wir, das sind Christoph Besemer und Maike Aselmeier.
- Wie kann respektvoller und konstruktiver Kontakt zustande kommen – ohne das Thema Corona komplett auszusparen?
- Gab und gibt es Ansätze, die versuchen, Dialog zu führen?
Bei einer Recherche wurden wir nicht fündig – zumindest nicht zu gelungenen, zukunftsweisenden Formaten. Wir mussten uns also selber auf den Weg machen, etwas Neues zu erfinden.
Gespräch aus der Mitte: Es sollte ein Format werden, das es ermöglicht, die Fronten aufzuweichen und die Menschen hinter der Position wahrzunehmen. Es sollte ein Format werden, das ermöglicht, aufeinander zuzugehen, und sich in der Mitte zu
begegnen. Da, wo wir alle gemeinsam und ein*e jede*r für sich steht – mit unseren Wahrnehmungen, Ängsten und Bedürfnissen; mit unserem Wunsch, die Welt zu verstehen und das Richtige zu tun. Mit unseren Zweifeln, unseren Suchbewegungen nach Erklärungen und Sinn. Mit unseren Versuchen, mit der Situation umzugehen und vor allem mit unseren ganz individuellen Erfahrungen, die jede*n dahin bringen, wo er/sie heute ist; die die eigenen Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen beeinflussen und auch den Weg, für den sich jede*r entschieden hat, um mit dieser Situation
umzugehen.
Im folgenden teile ich mit euch das Konzept der Gespräche aus der Mitte, mitsamt der Reflektion von Beteiligten.
Fühlt euch eingeladen, unsere Idee weiter zu führen, das Konzept anzuwenden, weiter zu entwickeln! Raum, für Gespräche zu ermöglichen.
Ich freue mich über Rückmeldung!
Veit Lindau spricht mit Tristan Horx vom Zukunftsinstitut. Dieses Interview ist so spannend, inspirierend, einladend und ermutigend. Beide finden einfache Worte über die Wirkmacht und Selbstwirksamkeit, über Verschwörungstheorien und Trends, über Optimismus und Pessimismus.
Wir alle sind Teil des Problems - und Teil der Lösung! Lasst uns unseren Teil der Verantwortung übernehmen, und eine gewissenhafte und nachhaltige Entscheidung über unsere Zukunft treffen!
Veit Lindau schreibt und spricht anregend, ermutigend und einladend über aktuelles, kritische, anderes... für die Rebellen des Lebens.
https://www.veitlindau.com
Alles hat zwei Seiten!
Welche davon in den Vordergrund tritt liegt im Auge des Betrachters.
Der Text von Tanja Draxler läd ein, die Perspektive zu wechseln, un die ganze Situation von der anderen Seite zu betrachten.
mehr ermutigende Gedanken finden Sie auf
Christof Herrmann möchte in seinem Blog-Artikel der Verunsicherung und den negativen Nachrichten etwas entgegensetzen. Betrachten wir neben allem auch die positiven Aspekte, können wir aus dem Geschehen lernen und weiser und gestärkter hervorgehen.
Christof Hermman schreibt über Minimalismus, Nachhaltigkeit, vegane Ernährung und Wandern
Quelle: das Küchenstudio https://www.kuechenstud.io
"Corona Konstruktiv" ist ein wöchentlicher Podcast für gut Ideen in schwierigen Zeiten. In jeder Ausgabe stellen Philip Banse und Lorenz Matzat Projekt vor, die uns in der Krise voranbringen - und sie vielleicht auch überdauern.
Daran, wie eine Gesellschaft mit einer Krise umgeht, erkennt man, wie eine Gesellschaft tickt. Johannes Greß stellt sechs Thesen auf, was die Corona-Krise über unser Zusammenleben aussagt - und auch darüber, dass das Virus eine Chance sein kann, dieses Zusammenleben zukünftig gerechter, solidarischer und nachhaltiger zu gestalten
Der Coronavirus ist allgegenwärtige und an beunruhigenden Meldungen mangelt es nicht. Doch es gibt sie durchaus, die positiven Nachrichten in diesen schwierigen Zeiten. Ob Nachbarschaftshilfe oder Solidarität: Der mdr sammelt positive Erlebnisse und Geschichten
Was übst du jeden Tag?
Was übst du täglich?
Denn alles, was man viel übt, darin wird man gut!
Übst du gute Laune, Spielen, positiven Blick, Gelassenheit... oder übst du ängstlichsein, Ärger, Schuldzuweisungen?
Denn alles, was man viel übt, darin wird man gut!
Es gibt ein wunderbares Bild für Veränderungsprozesse, wenn man an die Wandlung von der Raupe in den Schmetterling denkt.
Auszüge aus dem Buch "Zukunft entsteht in aus Krise". Geseko von Lüpke im Gespräch mit Nicanor Perlas.
Wer ist Nicanor Perlas?
Robuste Säulen in der Krise, Treiber von Veränderungen und Chancen für Innovation - das alles steckt in den Megatrends. Eine ausführliche Analyse der Megatrends in Bezug auf die Post-Corona-Zeit zeigt, wie Zukunft wieder neu entsteht und macht Mut.
Quelle: Das Zukunftsinstitut
Unser In der Zwangspause vom Leistungsstress erkennen viele Menschen die Vorteile einer entschleunigten Gesellschaft, sagt Wachstumskritiker Niko Paech in einem Interview mit der TAZ.
Um die Vorteile der Entschleunigung auch nach der Krise noch genießen zu können, braucht es eine Postwachstumsstrategie. Klar - das gibt Einbußen im Lebensstandard der Priviligierten. Weniger Fliegen - weniger Mangos. Ist der "Degrowth" also schädlich für uns?
Nikos Paech meint - ähnlich schädlich, wie es für einen Bankräuber ist, ihm seine Beute zu entreißen: Unser Wohlstand resultiere nicht aus eigener Arbeit, sondern technologisch verstärkter Plünderung.
Mehr denkwürdige Zukunftsgedanken vom Zukunftsinstitut auf:
Unsere Vorstellung von der Zukunft ist von Emotionen geprägt. In Ausnahmezuständen, wie der Coronakrise, ist das auch so. Dort, wo heftige Emotionen dominieren, steht die Zukunft auf dem Spiel. Daher gilt es jetzt, klug mit Emotionen umzugehen.
Mehr denkwürdige Zukunftsgedanken vom Zukunftsinstitut auf:
Es gibt ein wunderbares Bild für Veränderungsprozesse, wenn man an die Wandlung von der Raupe in den Schmetterling denkt.
Auszüge aus dem Buch "Zukunft entsteht in aus Krise". Geseko von Lüpke im Gespräch mit Nicanor Perlas.
Wer ist Nicanor Perlas?
Wenn der Corona Virus sich an uns wenden könnte - was wäre seine Nachricht?
Würde er warnen?
Würde er drohen?
Will er uns retten?
Wäre er ein Freund?
Was will er uns sagen?
Dies ist ein menschlicher Artikel über Corona, kein Fachartikel. Veit Lindau ist kein Arzt oder Heilpraktiker. Aber er hat einen Kopf zum Denken. So, wie du auch. Den sollten wir alle in solch heißen Situationen benutzen. Er teilt hier seine persönliche Meinung. Vielleicht kann die unterstützen, eine souveräne Position zu dem Thema zu finden.
Der Artikel besteht aus vier Teilen:
Neugierig geworden?
Mehr aufrüttelnde Ermutigungen, Tipps, Einladungen zum Perspektivwechsel und Gedanken über den Umgang mit Corona von Veit Lindau findet ihr hier:
Der Coronavirus hat unsere Gedanken fest im Griff. Auf dieser Webseite von 7mind werden drei einfache Übungen angeboten, die helfen, den Geist in stressigen Momenten zu beruhigen.
Zusätzlich finden sich weitere Informationen und Hilfestellungen zu Achtsamkeit in Zeiten der Krise auf der Webseite. Per App oder Life Stream wirst du dabei unterstützt, nach innen zu gehen - wenn wir schon nicht rausgehen können.